Hohenbourg,

in luftiger Höhe auf dem 553m hohen Schloßberg.

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Die Burg wurde Anfang des 13. Jahrhundert von der Familie "Puller von Hohenburg" erbaut.

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Das wohl bekannteste

Familienmitglied derer

von Puller war "Konrad",

einer der bekanntesten

Minnesänger seiner Zeit.

Im "Codex Manesse", der

umfangreichsten Liederhandschrift

des Mittelalters sind einige

seiner Werke überliefert.

 

 

 

 


 

 

 

   1386 wurde die Hohenburg durch Straßburger Truppen belagert,

die später als Lehen von König Ruprecht an Konrad Puller überging.

 

      

Als König Albrecht die Burg an Wirich II von Hohenburg übergab, begann nach

           dessen Tod der Untergang des Hohenburger Geschlechtes.

 

 

                   

Franz von Sickingen, Deutschlands "letzter Ritter", wurde 1504 Erbe der Burg.

    Unter seiner Herrschaft wurde die Hohenburg ausgebaut und verstärkt.

 

 

Im Jahre 1523 wurde die Burg von den Truppen des Trirer Erzbischofs eingenommen und zerstört.

Nach fast 20 jähriger Beschlagnahmung wird die Hohenburg an Franz Konrad von Sickingen,

den Sohn Franz von Sickingens zurückgegeben.

 

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      Als der letzte Besitzer der Burg,

      "Friedrich von Sickingen" seine

            Residenz verlegte, wurde die

              Hohenburg bedeutungslos.

                                   

   Im 30jährigen Krieg wurde die Hohenburg

      schwer beschädigt ehe sie 1860 durch die

             Truppen des General Monclair

                    endgültig zerstört wurde.

 


 

 

                      

Die Hohenbourg bietet einen fantastischen Rundblick in die nördlichen Vogesen und in den Pfälzerwald.

 

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Die Burg ist ganzjährig frei zugänglich.

Vom Besucherparkplatz des Fleckenstein

entweder

den bequemen Weg "Roter Balken"

oder den Felsenpfad "Rotes Dreieck" bis zur Burg.

 

 

 

Tipp:

Von Nothweiler eine 4 Burgen-Wanderung unternehmen:

Fleckenstein, Loewenstein, Hohenbourg, Wegelnburg.

 

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