Ungeheuersee

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 Im letzten Hochmoorgebiet des Pfälzerwaldes auf einer Höhe von 359 m liegt der Ungeheuersee.

 

 

Wegen der Vielfalt seltener Pflanzen wurde der See schon in den 1930er Jahren

als Naturdenkmal unter besonderen Schutz gestellt.

 

 

 

                                

 

 

 Urkunden aus dem Jahre 1599 besagen, daß der künstlich angelegte Teich einst als Viehtränke diente.

 

 

 

 

Ungeheuer sucht man hier vergebens,

der Name stammt aus alter Zeit,

als "Waldweide" und "Gehege" noch

"Unger" und "Heyer" waren.

 

   Sein Wasserstand ist von den jährlichen Niederschlägen abhängig und schwankt daher stark.

  Zeitweilig fällt der See vollkommen trocken. Besonders bei niedrigem Wasserstand besteht die

       Gefahr, daß durch das Betreten der Uferzone die Planzen und Tiere gefährdet werden.

                                               (Auszug aus der am See angebrachten Infotafel)

 

 

 

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Viele Sagen und Legenden ranken sich um den Ungeheuersee, so sollen die Bürger von Weisenheim während

des 30 jährigen Krieges die Glocken ihrer Kirche , damit sie nicht in Feindeshand gelangen, im See versenkt haben,

auch die Mönche des Höninger Klosters versteckten ihre wertvollen Silberglöckchen hier im See.

Wie berichtet wird, wurden die Glocken jedoch nie wieder gefunden.

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Hier soll auch die Waldfrau ihr Unwesen getrieben haben, Kinder die hier im Sumpf gespielt haben,

hat sie in die Tiefe ihrer Behausung gezogen und nie wieder freigelassen.

 

 

 

 


Die direkt am See gelegene "Weisensteiner Hütte" ist ein beliebtes Ausflugsziel.

 

 

 

Die Hütte ist von Mitte März bis Ende November

an Sonn- und Feiertagen von 10-18 Uhr

(November bis 17 Uhr) geöffnet.

 

 

    Von Weisenheim am Berg führen alle Wege zum Ungeheuersee, der kürzeste jedoch ist der

      von der Waldstraße weiterführende Wanderpfad mit der Markierung "3". (etwa 1 Std.)

  
   

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