Wasigenstein, "Château fort Wasigenstein"

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Die Burg steht auf einem zwei geteiltem Fesenriff.

Der östliche Fels trägt die Alte Burg, auch "Groß Wasigenstein " genannt.

Auf dem westlichen Fels steht die Neue Burg "Klein Wasigenstein"

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Wann genau die "Alte" Burg erbaut

wurde ist historisch nicht belegt.

Aus Urkunden geht hervor,

das im Jahre 1270 die Brüder

"Seman und Friedrich von Wasigenstein"

Besitzer der Burg waren.

 

 

 

 

 

 

 

                                     

 

   

In den Folgejahren vergrößerte sich die Familie um Seman und Friedrich von Wasigenstein, so kam es um das Jahr

1299 zu einer Erweiterung der Burganlage. Auf dem Westfels entstand "Neuwasigenstein.

 


 

 Wohnturm Neuwasigenstein


Mitte des 14. Jahrhunderts starb das Geschlecht derer von Wasigenstein aus.

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Erbe von Neuwasigenstein wurden die Herren von Hohenburg.

 

                     

 

 

Altwasigenstein ging an Heinrich I. von Fleckenstein.

 

 


 

 

 

 

Im Laufe der Zeit hatte die Burg durch

Erbansprüche und Verpfändungen

15 Besitzer, was immer wieder zu

Streitigkeiten führte.

Mehrfach wurde der Wasigenstein

belagert und erobert.

Im 16. Jahrhundert ist die Burg so

stark zerstört, daß sie unbewohnbar bleibt.

 

 

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 1878 wurde der Wasigenstein als klassisches Monument eingestuft und kam in den Besitz des Staates.

 

Die Burg ist jederzeit frei zugänglich.

Der kürzeste Weg zur Burg:

Zwischen Niedersteinbach und Obersteinbach (im Elsass) zweigt rechts eine schmale Straße nach Wengelsbach ab.

Nach etwa 2 km, links auf einem kleinen Waldparkplatz parken, zu Fuß der Beschilderung folgen.(etwa 1/4 Std.)

Tipp:

Zwischen Schönau und Petersbächel vom Wanderparkplatz "An der Schanze" sehr schöne Rundwanderung:

Blumenstein, Friedenskreuz, Maimont(Opferschale), Wasigenstein,

     Petit Arnsbourg, Bayrisch Windstein, Petersbächel zum Ausgangspunkt (etwa 13 km)

  


  

Schauplatz des Nibelungenliedes

 

 • Auf der Flucht vom Hofe des Hunnenkönigs Atilla

  suchten Walther von Aquitanien und seine Verlobte

  Hildegunde Schutz im "Wasgenwald".

• Seine Verfolger, "König Gunther" und "Hagen von Tronje"

  erfuhren von einem Fährmann den Aufenthalt von Walther.

• Auf dem Bergmassiv des Maimont kam es zum Kampf mit

  zwölf Gefolgsmännern Gunther´s.

• Alle Gefolgsmänner verloren in blutigem Kampf ihr Leben.

• Am folgenden Tag kam es zum Entscheidungskamf zwischen

  Walther, Gunther und Hagen.

 

  • in einem erbitterten Kamp verlor König Gunther ein Bein, Hagen von Tronje  verlor das rechte Auge und Walther von Aquitanen verlor die rechte Hand.

   • Noch am selben Abend versöhnten sich die drei.

  • Nach der Hochzeit mit Hildegunde herrschte Walther als König noch viele Jahre über Aquitanien und Burgund.

 

 

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