Die Weltachs, (die Weltachse)

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"Mer Pälzer un die Weltachs"

Tief im Pfälzerwald zwischen Johanniskreuz und Waldleiningen befindet

sich der Mittelpunkt der Welt, das behaubtet  jedenfalls der Heimatdichter Paul Münch.

  

 

Auf Anregung des Waldleininger Forstmeisters wurde auf dem 459m hohen Roßrück im Jahre 1964

die Weltachs eingeweiht. Seither wird jedes Jahr bei einer feierlichen Zeremonie die

Weltachs ingeschmeert un ufgebasst das nix passeert.

 

 

"O weh! Wär des e Schlag, wann  plötzlich ame scheene Dag mer Pälzer Leit de Rappel kräte un mir nix, dir nix streike däte!

Das Unglick wär nit auszumole, do dät uns alle de Guguck hole. Die Erd, die Sunn, de Mond un alles, das krät am selbe Dag

de Dalles. Im ganze Weltall dät´s do bollere un alles durchenanner kollere. Do gäb´s ee Riesekuddelmuddel.

Die Milschstroß gäb e Mordsgeschnuddel un all des scheene Schöpfungssach hät alles rutzebutz die Krach."

 (Auszug aus Paul Münch´s "Pälzisch Weltgeschicht")

 

 

 

 

An der B48 Richtung Kaiserslautern

Abzweig K49 Richtung Mölschbach

liegt links der Parkplatz "Am Balkenbrunnen"

Von dort aus etwa 20 min dem Wegweiser

zur Weltachs folgen.

 

 

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