Wiligartaburg

"ein alt verfallen Schloß"

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Das es sich hier um die sagenumwobene Burg der karolingischen Gräfin Wiligarta

handelt wurde durch Ausgrabungsfunde widerlegt.

 

 

Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde das "alte Schloß" zum Schutze des Klosters Hornbach gebaut,

zudem sicherte die Burg einen wichtigen Handelsweg, auf dem Salz von den Salzlagern in

Lothringen nach Speyer transportiert wurde.

 

 

 

 

                          

 

Man geht davon aus, das im späten 10. oder frühen 11. Jahrhundert eine Holzburg errichtet wurde,

die in salischer Zeit im 11. Jahrhundert aus Stein ausgebaut wurde.

 

 

 

Weitere Bauphasen konnte man an Hand von Grabungsfunde Mitte des 12. und 13. Jahrhunderts ausmachen.

 

 

 

Ob die Burg Ende des 13. Jahrhunderts aufgegeben oder zerstört wurde ist bis heute nicht bekannt.

 

 

 

Die wenigen Überreste lassen nicht mehr

viel von einer Burg erkennen, trotzdem lohnt

sich der Weg durch das Queichtal (etwas laut

wegen dem Verkehr auf der B10) hinauf

auf den Südhang des Göckelberg.

Die Burg liegt auf einem

etwa 240 m hohen Felsmassiv.

 

 

 

Zu erreichen ist das "Alte Schloß" von Wilgartswiesen aus, von dort zu Fuß über die Herrengasse auf die Austraße,

weiter auf dem Queichtal-Radweg bis nach etwa 2,5 km ein Hinweisschild zur Burg führt.

 

Tipp:

Wer den Rückweg durch den Wald nimmt (Wegemarkierung "W") kommt kurz vor Wilgartswiesen zur Wolfsgrube.

 

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