Zeppelinturm, auf dem Ebersberg bei Seebach
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Ein Unikum im Pfälzerwald!
80 Meter im Kreis müssen auf dem Turmweg zurückgelegt werden,
um auf die Ausichtsplattform in ca. fünf Meter Höhe zu gelangen.
Wegen seiner originellen Form wird der Turm von den Einheimischen "Schneckenudel" genannt.
Man vermutet, dass die Turmwarte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut wurde.
Zur Erinnerung an den gewonnenen Krimkrieg erhielt der Turm den Namen "Malakoffturm",
benannt nach dem französischen General "Herzog von Malakow".
Als Graf Ferdinand von Zeppelin mit seinem Luftschiff LZ4 am 4. August 1908 auf einer Rundfahrt
über Südwestdeutschland unterwegs war, kamen Schaulustige in Scharen hinauf auf den Ebersberg,
um den riesigen Zeppelin in der Ferne zu bestaunen.
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Seitdem wird die Aussichtswarte "Zeppelinturm" genannt.
Nachdem sich der Turm in einem sehr schlechten Zustand befand, wurde er nach einem Waldbrand 1971 fast
vollständig zerstört. 1974 wurde die Turmwarte vom Pfälzerwaldverein durch die Ortsgruppe Seebach wieder aufgebaut.
Wegbeschreibung:
Von Bad Dürkheim zum Stadtteil Seebach über die
Hammelstraße durch den Wald zum Parkplatz "Drei Eichen"
von dort aus über den Rundwanderweg "5" zum Turm. (ca. 5km)
Tipp:
Wer nur den Turm besuchen will, geht vom Parkplatz "Drei Eichen" in östlicher Richtung den Wanderweg "5",
nach etwa 1 km führt links ein nicht markierter Pfad hoch zum Turm.