Friedenskapelle
zu Ehren der Gottesmutter Maria und des heiligen Bruder Konrad
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Hoch über dem Tal erhebt sich der Sandsteinbau der Friedenskapelle.
(Werner Bollinger)
Joseph Süß, damaliger Pfarrer von Birkenhördt, hatte schon 1935
den Wunsch auf dem Rüstelberg eine Kapelle zu errichten.
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Durch all die Kriegswirren konnte sein Vorhaben aber nicht erfüllt wrden.
Als 1961 Pfarrer Süß verabschiedet wurde,
bat er seinen Nachfolger Wilhelm Geißler
den Bau "seiner" Kapelle zu verwirklichen.
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Nach vielen Jahren der Ungewissheit
konnte 1994 mit dem Bau der Kapelle
begonnen werden.
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Viele ehrenamtliche Helfer und Spenden von über 100000 DM ermöglichten es,
daß die Kapelle 1997 fertig gestellt werden konnte.
"Möge die Friedenskapelle Birkenhördt für ewige Zeiten dazu beitragen, den Menschen
ein weiteres Stück Geborgenheit in der Natur Gottes zu vermitteln und den Verweilenden
die benötigte Ruhe und Zeit zur Selbstbesinnung geben."
(Werner Bollinger)
Auf dem Rustelberg hat man einen
herrlichen Blick auf Birkenhördt.
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Die Kapelle ist von Karfreitag bis
einschließlich Oktober an den
Wochenenden u. Feiertagen geöffnet.
Von Birkenhördt führt der Kapellenweg "K" hoch zur Friedenskapelle. (6,5km)
In unmittelbarer Nähe der Friedenskapelle steht noch ein alter Grenzstein.
Auf dem verwitterten Sandstein ist ein Krummstab eingemeiselt,
wahrscheinlich handelt es sich um einen Grenzstein des Bistum Speyer.
Tipp:
Unweit vom Kapellenweg erreicht man die "Silzer Linde", von dort aus hat man die Möglichkeit
die Tour zu erweiten.
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Gute Wandermöglichkeiten führen in die Nachbarorte Bad Bergzabern, Blankenborn, Silz (auch Wild- und Wanderpark),
oder auch in Richtung Gleiszellen, Klingenmünster mit Burg Landeck
oder Vorderweidenthal und Burgruine Lindelbrunn.