Die Ruine Landeck, das Wahrzeichen von Klingenmünster
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"Zu Landeck auf der Feste saß König Dagobert, auf seinem Haupt die Krone, in seiner Hand das Schwert." (A.Becker)
Die Landeck ist eine der schönsten und bekanntesten Stauferburgen der Pfalz.
Die Burg ist die jüngste von drei Schutzburgen rund um Klingenmünster, die alle eine Aufgabe hatten.
Das Kloster “Clinga Monasterium” zu schützen
Die Landeck wurde vermutlich um 1180 nach der Zerstörung des "Schlössel" als Reichsburg erbaut.
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Die Burg Landeck besitzt den besterhaltenen Bergfried aller Burgen in der Pfalz. | | Der einzige Zugang zur Burg war eine auf Pfeilern gelagerte Holzbrücke.
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Erst zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde die Ringmauer mit seinen Flankierungstürmen errichtet.
Die Burg überstand den Bauernkrieg (1525) und den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) fast unbeschadet.
Erst im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 wurde die Landeck zerstört, und nie wieder aufgebaut.
Seit dem Jahre 1881 kümmert sich der Landeck-Verein um den Erhalt der Ruine
Im Vorwerk steht die Nachbildung
einer hölzernen Fessel und eine
original Kanone deren Rohr von der
Kruppschen Gussstahlfabrik stammt.
Blick vom Bergfried auf Klingenmünster.
Öffnungszeiten:
Von Mai bis Oktober von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr
und in der Zeit von November bis April von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr. (Eintritt frei)
Während der Öffnungszeiten gibt es in der Burgschänke durchgehend kalte u. warme Küche.
Anfahrt:
Vom Pfalzklinikum Klingenmünster führt ein schmaler Fahrweg direkt hoch zur Burg.
(besser das Auto am Pfalzklinikum stehen lassen und den schönen Panoramaweg zur Burg hochlaufen)
Tipp:
Von Klingenmünster eine Rundwanderung über Nikolauskapelle, Schlössel, Heidenschuh, Martinsturm, Marthaquelle zur Landeck. (Einkehr in der Burgschänke , unbedingt den Flammkuchen oder die Flääschknepp mit Brodgrumbeere probieren)